Das zeichnet eine naturnahe Anlage aus:
Heimische Wildpflanzen haben Vorrang
Gentechnikfreies, biologisches, gebietsheimisches Saat- und Pflanzengut verwenden
Es wird nach dem Vorbild Natur angelegt. Oft orientiert man sich am Beispiel natürlicher Pflanzengemeinschaften oder Lebensräume, wie Blumenwiese, Wildsträucherhecken, Feuchtwiese, Naturteich, Trockenmauer usw.
Kleinstmögliche Versiegelung, geringer Betoneinsatz
Wiederverwendung anstehender Materialien vor Ort, z.B. Erdaushub zur Geländemodellierung, Astschnitt und Laub als Nistmaterial, ausrangierte Platten, Ziegel usw. für Wege oder Trockenmauern, organischer Abfall wird zu Kompost usw.
Wiederverwendung anstehender Materialien vor Ort
Möglichst regionale Baustoffe – mitteleuropäische Natursteine und Hölzer
Keine Verwendung von PVC-haltigen Neumaterialien
Kompostieren
Kein Torfeinsatz
Mineralisch Mulchen
Regenwasserrückhaltung, Regenwassernutzung
Tierschonende Pflege
Tierschonende Beleuchtung
Maschineneinsatz so wenig, wie möglich, so viel, wie nötig
Verzicht auf Holzschutzmittel mit biozider Wirkung oder Kesseldruckimprägnierung
Umweltfreundliche Pflanzenbehandlungsmittel und Dünger verwenden
Pluspunkte:
Erhöhter Erlebnis- und Erholungswert, der Garten wird zum Natur-Erlebnisraum
Nachhaltig – Ressourcen und Landschaft werden geschont, Artenvielfalt wird gestärkt
Teilweise pflegeleichter
Teilweise kostensparend
Aktiver Umweltschutz von der Basis
Fair – sozialverträgliche Herstellung
Problemlos mit einem Bio- oder Nutzgarten kombinierbar
Eine Gartengestaltung, die sich vom 08/15 abhebt
Nachhaltige heimische Pflanzungen können in jedem Garten jeder Stilrichtung und Mode gedeihen.
Auch ein kleines Beet mit heimischen Pflanzen ist eine Bereicherung und ein Schritt in die richtige Richtung in einem sonst „konventionellen“ Garten.
Gartengestaltung - fair und nachhaltig
Eine Strategie für umweltbewussten, fairen Materialeinsatz:
Nützliche Fragen: